ATELIER  SAGA  HEIDELBERG

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Copyrights © SAGA und
VG Bildkunst Bonn


          

Gemäldezyklus zum Vaterunser     

Aus einem Prolog (2003) von Raimar Zeller (Kunsthistoriker und Theologe): Die Anerkennung der "spirituellen Dimension" des Vaterunsers konkretisiert SAGA in einem zehnteiligen Polyptycho, das den Text des Gebetes synthetistisch in Farbflächen und stereometrischen Farbräumen übersetzt. Durch das Medium Farbe können Erfahrungen gemacht werden, die unsere verdeckten Sinneswahrnehmungen zu stimulieren vermögen, d.h. Geist, Seele, Ratio und Emotion anrühren. SAGAs Farbenkunst bewegt uns zum spirituellen Sehen ohne geschmäcklerische Verquältheiten esoterischer Geheimlehren. SAGA  malt einen geistlichen Paravent, der jegliche "personifizierte Figuration" oder "Bilder nach der Natur" vermeidet. Dafür aber die Stille der Meditation in jedem Einzelbild hervorhebt. Für den Gottesdienstbesucher kann der Gemäldezyklus ein "Verstärker" sein, der die Gebetsrufe genauso unterstützt, wie wir es vom Choralsingen oder von Orgelmusik und Konzerten her gewohnt sind.   
Das Gesamt-Tabularium umfasst zehn großflächige Bildwände (Einzelabmessung: 180 x 130 cm). Das Segeltuch ist in Lasurtechnik mit Acrylfarben bemalt. Entstehungszeit: Advent 1990 bis Christi Himmelfahrt 1991. Die Bildinhalte formieren sich in größer werdenden Kreisvarianten und in Wellenbewegungen, die den Betrachter Bild übergreifend weiterführen. Diese Schwingstrukturen  vermitteln den wichtigen Gesamtzusammenhang des Zyklus', ohne dass dem Einzelbild seine Selbständigkeit genommen wäre.

Von Bremen bis zum Starnberger See, von Mainz bis Dresden wurde der Vaterunser-Zyklus bisher in insgesamt 28 Kirchen und Hallen deutschlandweit ausgestellt (häufig mit Begleitveranstaltungen: Orgelkonzerte, Chorkonzerte, Predigtreihen, Vorträge, Diskussionsforen, Religions- und Kunstunterricht, Tanz). Mittels fahrbarer Spezialstaffeleien können die Gemälde in die räumlichen Gegebenheiten eingefügt werden.

Tel.: 06221/329777 oder E-Mail:  Angermueller@saga-kunst.de


    

                    

    Vater unser im Himmel,
                     geheiligt werde dein Name.
                                                    Dein Reich komme.
                                                                           Dein Wille geschehe,
                                                                      wie im Himmel, so auf Erden.
                                                                                        Unser tägliches Brot gib uns heute.
                                                                                                                     Und vergib uns unsere Schuld,
                                                                                                           wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
                                                                                                                                            Und führe uns nicht in Versuchung,
                                                                                                                                                                sondern erlöse uns von dem Bösen.
                                                                                                                                                                                            Denn dein ist das Reich und die Kraft
                                                                                                                                                                                                                                                           und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
                                                                                                                                                                                                                                                   Amen.



 

 

 

                    Gästebucheintragungen von
              Vaterunser - Ausstellungen z.B. in
            München, Stuttgart, Bremen, Mainz:

Jedes Bild spricht für sich und doch sind sie eine Einheit. Wunderschön! (S. H., 2003)

Wir sind unglaublich beeindruckt über dieses total ausgereifte Werk. Danke. (Manfred und Elke S.)

Wer diese Ausstellung nicht gesehen hat, hat etwas verpasst.
(L. R., Bremen)

Ich bin außerordentlich beeindruckt und werde es an meine Enkelin weitergeben. (L.B. K.)

Sinnliches als Brücke zu Übersinnlichem. Welch ein Erlebnis! Gottes Zeit. Danke! (U.B.)

Ich weine , weine . . . Danke! Es ist die tiefste Berührung und die schönste Ausstellung, die ich in einer Kirche gesehen habe.
(Sylvia D., Künstlerin. Bremen 15.6.03)

Es macht sehr viel Spaß, solche Bilder abzumalen. Können wir das jeden Tag machen?" (Anmerkung: Die Kinder der 3. Grundschulklasse aus Mainz-Drais malen und beten das Vaterunser anhand der Bilder mit großer Aufmerksamkeit und das in der 6. Stunde am Freitag, wo alle nur noch ins Wochenende möchten). (Dr. Otto H.).

Diese Darstellung des Vaterunsers erfüllt mich mit großer Andacht. (Karoline D.)

Als Musikerin aus St. Petersburg finde ich diese Bilder sehr musikalisch, schön, sehr ausdrucksvoll. Dazu passen die Wörter-Erklärungen sehr gut. Danke, sei Gott mit euch. (Elena G.)

Ich habe durch die Bilder das Vaterunser deutlicher verstanden. (Mara & B. M.)

Faszinierend die Komposition von intensiven Farben und ausdrucksstarken Formen. Beeindruckend, was die Bilder erzählen. (Günter W.)

Ich gehöre keiner Kirche an. (DGB, PDS-)

Zuerst bestanden die Bilder in unseren Augen nur aus schönen Farben und Formen. Nach genauerem Beobachten füllten sich die Gemälde mit Leben. Besonders das Bild "Vergib uns unsere Schuld" kamen unserem Empfinden sehr nahe und enthielten unserer Meinung nach besonders viel Wahrheit. Danke für die tolle Ausstellung. (Claudi, Steffi, Lena)

Intensive Farben mit Symbolcharakter bringen das Gebet des Herrn mir wieder einmal nahe. Die Gedanken können gut in die Tiefe gehen. (Toni I. Diakon)

 

 

Kuratorin: Frau Ursula Hahn


Christuskirche, Aschaffenburg
Kuratoren: A. und W. Luithardt

 

VU
Ansgarii-Kirche, Bremen        
 Kuratorin: Frau Dr. Ursula Zitzlaff

 

"Wie Islam und Christentum zusammenfinden können".   Kuratorin: Frau Ilka Sobottke